Macarons – ein süßer Traum in bunt
Für diese kleinen Köstlichkeiten lohnt es sich alle guten Diät-Vorsätze über Bord zu werfen. Schon Marie Antoinette soll sich die Finger nach dem französischen Feingebäck geleckt haben, und das zurecht.
Von Macarons habe ich 2011 zum ersten Mal nur gelesen und bekam sofort Gelüste.
Die Detailaufnahmen der etwa 3 cm großen Patisserie-Wunder ließen erahnen, welch ein Genuss es sein muss in sie reinzubeißen…luftig, leichte Baiserhälften aus Mandelmehl mit cremiger Füllung.
Leider finden sich in Deutschland Macarons nicht beim Bäcker um die Ecke, sondern nur in ausgesuchten Delikatessenläden.
Also recherchierte ich für einen Trip nach München, und wurde bei Maelu fündig.
Die Münchner Conditorei, Confiserie und Chocolaterie stellt Macarons von Hand in Eigenproduktion her.
In München angekommen, galt mein erster Stopp also der süßen Delikatesse – die Reisestrapazen von fünf Stunden Autofahrt mussten schließlich belohnt werden. Im schlicht, aber edel eingerichteten Cafe angekommen, ließ ich mir eine weiß-goldene Schachtel mit Macarons fühlen. Von jeder Sorte mussten es mindestens zwei sein: Erdbeer, Vanille, Kokosnuss, Pistazie, Schokolade, Karamell, Zitrone, Rose oder Kaffee sind nur einige der Sorten. 2,00 Euro pro Stück sind zwar nicht wenig, aber so etwas gönnt man sich ja nicht alle Tage.
Diesen Frühling geht es nach Paris. Und dort lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, mich in die meterlangen Schlangen vor Laduree, Pierre Herme und Fauchon einzureihen und Macarons von Franzosenhand gemacht zu verköstigen.
Wen es mal nach Mexiko verschlagen sollte, den bitte ich, Theurel & Thomas einen Besuch abzustatten und mir davon zu berichten. Das durchgängig weiß gehaltene Interior bietet den perfekten Rahmen für die bunten Baiserkekse und hat damit voll ins Schwarze getroffen. (s. Fotos oben)