Tafelwand im Gästebad
Gästebäder sind in der Regel nicht sonderlich groß, so auch unseres. Ein Grund, sich mit Wandfarben oder gar einer tiefschwarzen Wand in solchen Räumen zurück zuhalten ist das aber nicht. Ganz im Gegenteil: Der dunkle Kontrast zum cleanen Fliesenweiß und hellgrauem Epoxidharzboden kann den Raum ungemein beleben. Mit einem raumbreiten Spiegel auf der gegenüberliegenden Seite über dem Waschbecken wirkt das Gästebad auch keinen Zentimeter kleiner. Und damit man sich auf dem WC auch nicht langeweilt, habe ich eine schwarze Tafelfarbe verwendet. Auf einem ausgedientem Lampenfuß, den ich weiß lackiert habe, ruht eine schwere Betonschale mit bunter Kreide. So kann sich jeder Gast verewigen und eine Botschaft hinterlassen.
Tafelfarbe gibt es mittlerweile in fast jedem Baumarkt. Im Internet auch in verschiedenen Farben und auch magnetisch.
Meistens ist sie nicht ganz so günstig. Wer auf weißer Wand streichen und etwas an der Tafelfarbe sparen will, kann mit einer herkömmlichen, dunklen Wandfarbe vorstreichen. So müssen nicht so viele Streichvorgänge mit der Tafelfarbe vorgenommen werden, bis das weiß überdeckt ist. Kleiner Tip für saubere Kanten: die Kanten mit Kreppband abkleben und mit weißer Wandfarbe vorstreichen, etwas antrocknen lassen und dann mit der Tafelfarbe weiterstreichen.
Mit den richtigen Accessoires in schwarz und weiß wird aus dem Styling im Gästebad eine runde Sache. Der schwarze Pantone Duftspender sieht nicht nur gut aus, sondern riecht auch noch angenehm zurückhaltend.
Im weißen Keramik-Zahnputzbecher findet eine Mini-Calanchoe mit weißen Blüten ihren Platz.
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