Wie werde ich Designer?
„Designer“ ist ein komischer Begriff… „Designer“ darf sich ja jeder nennen. Für mich bedeutet er, meine Ideen ausleben zu dürfen, erschaffen, erfinden, spinnen und träumen.
Um ehrlich zu sein bin ich Verfechter autodidaktischer Fähigkeiten. Wenn es jemand drauf hat, dann juckt es mir herzlich wenig, ob er ein Diplom in der Tasche hat, geschweige denn, wo er es gemacht hat. Leider bleiben Einem heutzutage ohne gewisse Nachweise mehr Türen verschlossen als noch vor 20 Jahren.
Von dem klassischen Weg eines Studiums mal abgesehen, gibt es nur ein Rezept, um Designer zu werden:
MAN MUSS ES WIRKLICH WOLLEN! Klingt zwar abgedroschen, aber es ist so. Wer nicht bereit ist, sich den Arsch aufzureissen, kommt nicht weit. Außerdem kann eine gehörige Portion Selbstbewußtsein, Disziplin und Ehrgeiz nicht schaden. Und nicht vergessen: davon Leben sollte man auch können. Also achte auf Deine Finanzen!
Wer davon träumt selbständiger Designer zu sein, muß eine gründliche Vorbereitungszeit einplanen. Die Existenzgründerseiten des bmwi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) sind ein hilfreicher Ratgeber für den Start in die Selbständigkeit: Checklisten, Publikationen, Adressenpool und vieles mehr helfen dabei, sich ordentlich vorzubereiten.
Neben einem Existenzgründerkurs, und einem Businessplanwettbewerb haben mir auch folgende Bücher Inspiration und Motivation geliefert, von der man als Gründer und Selbständiger eigentlich nie genug haben kann:
Es gibt unzählige tolle Bücher und Magazine. Das hier soll nur eine kleine Auswahl sein, die mich auf meinem Weg begleitet (hat). Über weitere Anregungen in den Kommentaren freue ich mich. Ansonsten kann ich nur empfehlen, Augen und Ohren offen zu halten, Inspiration und Rat gibt es überall – auch von mir! Wer Fragen hat, kann mir gerne schreiben.