Wohnen mit Kunst: Von Bildern und anderen Dingen, die man an Wände hängen kann
Nackte Wände sind in meinem Zuhause für mich ein No-Go. Natürlich darf eine Wand auch mal in strahlendem Weiß glänzen. So verhindert man, dass der Raum zu überladen ist und verschafft den Augen des Betrachters auch mal etwas Ruhe. Aber den Großteil meiner Wände nutze ich, um sie zu behängen. Und da beschränke ich mich nicht nur auf das klassische Bild im Rahmen.
Wenn Du es unkompliziert magst, häng ein stylisches Poster wie die von Die Mami einfach mit Masking Tape an die Wand. Wenn das Tape auch noch die Farbe der Deko aufgreift, umso besser. Aber auch Bilderleisten sind prima geeignet, um nach Lust und Laune schnell und ohne großen Aufwand oder gar Bohren neu zu dekorieren.
Über meinem Sofa finden sich gerahmte Postkarten, ein Treibholzstück vom Strandurlaub, ein hölzerner Teller vom Flohmarkt und selbstgebastelte Rahmen aus Holzscheiben. Das kurioseste Kunstwerk an dieser Wand ist wohl die alte Holzsäge. Die habe ich auf dem Trödel für ein paar Euro ergattert. Nun hängt sie als „moderne Skulptur“ im Wohnbereich. Hier finden sich auch großformatige Schwarz-Weiß-Fotografien, die mein Mann eingebracht hat. Die waren mir beim Zusammenziehen anfangs ein Dorn im Auge. James Bond und Flugzeuge über Manhattan sind nicht unbedingt meine Traummotive. Weil das schwarz-weiß aber in Kissen und anderen Accessoires wieder auftaucht, fügt es sich doch zu einem harmonischen Ensemble.
Außerdem schließen die Bilder mit der Unterkante alle auf einer Linie ab und das hält den wilden Mix zusammen.
Auch ein alter Setzkasten aus einer Druckerei und ein 100 Jahre altes Emaille-Schild vom Flohmarkt schmücken meine ganz private Galerie.
Eine andere günstige Möglichkeit, Farbe und Kunst in Deine eigenen vier Wände zu bringen, sind selbstgebaute Leinwände. Einfach paar Dachlatten zusammenschrauben und mit einem Nesselstoff bespannen: so kann man prima Reste von Wandfarben weiterverwenden. Mit einer Farbrolle und breiten Pinseln entsteht ganz fix abstrakte Kunst. Und wenn Dir die Farbe nicht mehr gefällt, überstreichst Du die Leinwand einfach.
Selbst meiner Briefmarkensammlung aus Kindheitstagen habe ich einen neuen Auftritt verschafft. Hübsch als Gruppe eingerahmt oder einzeln zur Schau gestellt, kommen sie viel besser zur Geltung als in den verstaubten Alben.
Falls Du Lust auf Basteln hast, kannst Du sogar alte Zeitschriften wiederverwerten. Klebe Streifen aus Magazinseiten zu einer farbenfrohen Collage zusammen. Als Untergrund kann Dir feste Pappe oder eine alte Holzplatte dienen.
Und wenn Dir das alles zu viel Arbeit ist, wirst Du in meinem liebsten Onlineshop für Poster bestimmt fündig. Für mehr Infos über die Poster, klicke einfach auf die Fotos in diesem Beitrag.
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how did you make the recycled magazine craft that’s sitting on the white metal lockers.
http://www.ichdesigner.com/2013/01/26/dinge-die-die-welt-besser-machen/
Liebe Kristina, das sind ja tolle Ideen und tolle Bilder, die Idee mit der Briefmarkensammlung gefällt mir ganz besonders. Wirklich ein schöner Artikel.
Viele liebe Grüße
Linda
Liebe Linda,
vielen Dank. Freut mich sehr, dass Dir die Ideen gefallen. Meine Briefmarkensammlung liebe ich auch sehr. Könnte eine ganze Wand mit den Marken tapezieren!
Liebe Grüße
Kristina
Danke für diesen tollen Tipp, Die Mami kannte ich noch gar nicht.
Hallo Alexandra, ja Die Mami hat wirklich tolle Poster! Kann ich nur empfehlen.
Liebe Grüße
Kristina