Warum ich Sonntags über die Arbeit schreibe? Weil Sonntage perfekt sind, um sich in Ruhe über seine eigenen Wünsche, Träume und Ziele bewusst zu werden. Deswegen „Busy Sunday“.
Und deswegen gibt es ab heute eine neue Seite auf meinem Blog: die Business Tipps.
Die sind für Jeden, der sich beruflich verändern möchte oder mehr erreichen will.
Da ich selbständig bin, werde ich vor allem auch Tipps zur Existenzgründung geben. Du sollst herausfinden, ob Du überhaupt für die Selbständigkeit geschaffen bist und ob Deine Unternehmensidee tragfähig ist. Denn eins ist klar: Deine Rechnungen zahlen sich nicht von selbst. Ich werde also immer davon ausgehen, dass Du Deine Ideen professionel und profitabel verwirklichen möchtest.
Der heutige Sonntag steht ganz unter dem Motto:
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Diese DIY-Lampe hat eindeutig das Potential zu meinen Lieblings-DIY-aller-Zeiten zu gehören.
Sie kostet fast nichts, ist einfach zu bauen, schlicht im Design und passt perfekt zu meinem Einrichtungsgeschmack. Ihre Anmutung ließ sie mich mit dem Namen „Minimalampe“ taufen.
Falls Euch ein besserer Name einfällt, immer her damit.
Anlass zum Bau dieser Tischleuchte gab mir die Entdeckung eines Onlineshops, der eine großartige Auswahl an Textilkabeln und Lampenzubehör hat. Weil ich mich nicht für eine Farbe entscheiden konnte, habe ich direkt ein azurblaues und graues Textilkabel bei Kabelscheune.de bestellt. Letztendlich ist es das Blaue geworden. Dieser Farbtupfer tut meinem recht neutralen, neuen Büro auch ganz gut. Außerdem sollte der Fokus bei meiner neuen Lampe auf dem Kabel liegen.
Was nicht heißt, dass das graue Kabel in der Schublade verschwindet.
Hier meine Einkaufsliste und die Anleitung zum Nachbauen:
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Weil unsere Bäder alle in Weiß und Grau gehalten sind, bilden sie die perfekte Basis für eine farbenfrohe Deko. Sie sind wie ein leeres Blatt Papier, was darauf wartet, dass ich auf ihm rumkritzele.
Zu meinen neuen Handtüchern von H&M Home und den hölzernen Accessoires sollten sich ein paar bunte Kerzenständer gesellen. Wie gut, dass ich noch ein altes Tischbein in meiner „Fundgrube“ rausgekramt habe.
Tischbeine und Möbelfüße gehören sowieso zu meinen Lieblingen für mein Recyclingdesign. Aus ihnen kann man alles Mögliche machen: Schalen, Kerzenständer, Vasen.
Das knapp 60 cm lange Tischbein habe ich zuerst mit Schleifpapier abgeschliffen und dann in der Mitte zersägt.
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Ich bin durch und durch Do-it-yourself Fan. Wenn irgendwie möglich, baue ich am liebsten alles selbst. Auf meinem Blog kann ich mich mit meinen DIY-Ideen so richtig austoben und bekomme durch Euch, meine Leser, direktes Feedback. Allerdings glaube ich, dass ich mit meinen Ideen bestimmt auch mal belächelt werde – von Menschen, die mich für eine „Basteltussi“ halten und in Selbstgemachtem keinen Sinn sehen.
Vor einiger Zeit kam es aber ganz anders.
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Ihr Lieben, Ihr seht das bisher privateste Foto auf meinem Blog. Und Ihr bekommt heute mal einen anderen Text als sonst zu lesen. Keine Einrichtungstips, keine DIY-Anleitung und auch keine Kaufempfehlung.
Gestern um diese Zeit saß ich an einer neuen DIY-Lampe (ich habe einige tolle Sachen im Petto, ihr dürft Euch freuen).
Obwohl es Lampenkabel mit Fassung fix und fertig montiert zu kaufen gibt, klemme ich mir schon seit Jahren für meine Lampen die Leitungen, Fassungen, Stecker und Schalter selbst so zu recht, wie ich das möchte. Ich bin kein Elektriker und auch keine elektrotechnisch unterwiesene Person. Es hat halt einfach immer geklappt. Und dank meiner Augenoptikerausbildung (vor dem Architekturstudium) bin ich ja auch Feinmechanikerin und fand mich immer recht passabel in puncto Kabel zusammenbauen.
Doch gestern war mein Gehirn wohl nicht ganz auf Draht.
Die Kabel steckten nicht richtig, die Glühbirne leuchtete nicht, ich will die Fassung auseinanderschrauben und nachsehen, ZIEHE ABER NICHT DEN STECKER (!!!!) und es hat BUUUUMMMM (wo kann ich hier die Schrift fetter und größer machen?!?) gemacht.
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Für mein neues Büro war ich natürlich auch auf der Suche nach der perfekten Dekoration. Und das erfolgreich! Bei einem IKEA Besuch wurde ich fündig. Auf meiner (ebenfalls neuen) Nordli Kommode glänzen ein paar neue Accessoires. Der weiße, pulverbeschichtete Metallkorb empfängt ab sofort Post und Magazine, die ich noch lesen muss. Mit seinem Henkel aus Birkenholz greift er die neuen Holztöne in meinem Büro auf. Den Risatorp Korb findet ihr auch in grün. Er ist von IKEA und kostet 9,99 Euro.
Da ich ein absoluter Korallenfan bin, durchstreife ich Flohmärkte immer mit wachem Blick auf der Suche nach den scharfkantigen Meeresbewohnern. Vor ein paar Tagen hatte ich großes Glück und habe dieses Prachtexemplar für gerade mal 25 Euro geschossen. Es ist die größte Koralle in meiner Sammlung.
Die anderen Korallen finden sich zum Beispiel in diesem und diesem Badezimmer. Und auch im Schlafzimmer findet sich eine Koralle.
Auf dem Foto blüht die Hortensie noch nicht. Aber während ich diese Zeilen hier schreibe, liegt mir ihr betörender Duft in der Nase. Sie blüht gerade in babyrosa und verbreitet Frühlingsgefühle im ganzen Erdgeschoss. Der kleine Blumentopf war mal im Shabby-Chic-Look in grau-weiß gestrichen. Das passte hier nicht rein, also habe ich das Töpfchen mit der dunkelgrauen Wandfarbe meines Büros gestrichen.
Ich liebe es, wenn die gleichen Farben in einem Raum mehrmals auftauchen. Das wirkt ordentlicher und harmonischer.
Falls Ihr noch irgendwo Farbreste vom letzten Anstrich habt, probiert doch mal aus auf welchen Materialien die Farbe hält. Nicht immer ist ein spezieller, oftmals teurer, Speziallack erforderlich.
Eine neue DIY Lampe hat auch Ihren Platz in meinem neuen Büro gefunden. Die könnt Ihr Euch hier anschauen >>
Der Rest meines umgestalteten Büros sieht so aus >>
So langsam gewöhne ich mich an das schönste Büro der Welt. Mein Grinsen ist aber immernoch jeden Morgen breiter als meine Billy-Regalwand.
Wie Du das auch hinbekommst? Ganz einfach: Befolge meine Regeln für das perfekte Arbeitszimmer.
Regel Nr. 1: Analyse. Erkenne die Schwächen und Stärken der Ist-Situation. Was gefällt Dir und was stört Dich in Deinem Homeoffice? Was brauchst Du für den optimalen Workflow? Wie sind Deine Abläufe? Was brauchst Du griffbereit, worauf kannst Du verzichten? Wo ist das beste Tageslicht? Notiere alles in einer Liste und sortiere es nach Priorität und Machbarkeit.
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Leute, ich habe das schönste Büro der Welt! Und den schlimmsten Muskelkalter der Welt!
Ich bin stolz wie Bolle und habe Schmerzen an Stellen, von denen ich nicht mal wusste, dass es sie gibt. Drei Tage lang bin ich durch Baumärkte und Möbelhäuser gestreift, habe Pläne gezeichnet, gesägt, geschraubt, gewerkelt, Möbel geschleppt und dekoriert. Mein Büro war mehr als fällig!
Irgendwie habe ich mich einfach nicht mehr wohl gefühlt. Ich wünschte mir mehr Stauraum, mehr Platz, mehr Kontrast, mehr Licht, mehr Flexibilität, ein Ticken mehr Gemütlichkeit, mehr Holz und mehr Professionalität. Ich merke, dass mein Einrichtungsgeschmack sich ändert. Deswegen musste sich zuerst ganz dringend etwas in dem Raum tun, in dem ich die meiste Zeit verbringe.
Das Ergebnis seht Ihr in den nächsten Tagen auf meinem Blog. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf diesem Foto.
Ich zeige Euch die wohl günstigste und schickste Möglichkeit sich selbst Schiebetüren zu bauen, ein paar IKEA Hacks und DIY Möbel und gebe Euch tolle Kauftipps.
Bis dahin stöbert doch mal auf meinem Pinterestboard „workspace inspiration“ rum. Vielleicht kriegt Ihr ja auch Lust Euer Büro oder Homeoffice neu zu gestalten, um hochmotiviert neue Projekte im neuen Jahr angehen zu können! Denn: VON NIX KOMMT NIX.
Das Ergebnis könnt Ihr hier sehen >>
Hier gibt es meine neue DIY Tischleuchte für das Büro >>
Und hier ein paar Dekotips aus meinem neuen Büro >>
Boxen, Boxen, Boxen – so weit das Auge reicht. Und die heissesten Teile sind aus Silikon! Ja, ich bin im Ordnungswahn. Und Aufbewahrungsboxen sind dafür unumgänglich. Weil ich ab sofort Gastautorin bei design3000 bin, nutze ich die Gunst der Stunde meine favorisierten Aufbewahrungsboxen aus dem Shop zu testen und Euch vorzustellen. Meine Lieblinge kommen aus Finnland, Dänemark und Frankreich, passen aber prima in mein deutsches Zuhause. Read more…
Menschen seien äußert biophil, habe ich neulich gelesen. Erstmal musste ich googeln was genau biophil überhaupt heisst. Es ist die Liebe zum Leben.
Die tragen wir Menschen anscheinend in uns und umgeben uns gerne mit Allem, was lebendig ist. Dazu gehören auch (Zimmer-)Pflanzen und (Haus-)Tiere.
Die schaffen sich Manche an, obwohl sie keinen grünen Daumen oder Zeit und Platz für einen tierischen Mitbewohner haben. Es gibt also weniger biophile und mehr biophile Menschen.
Ich gehöre definitiv zu Letzeren.
Ich bin hochgradig biophil und liebe meine Pflanzen. Sie sind nicht nur in meinen eigenen vier Wänden fester Bestandteil meines Interiors, sondern auch in Projekten wie das Salädchen. Dort wird Grünzeug nicht nur gegessen, sondern auch gegossen.
Ich liebe es nach Hause zu kommen und der Duft von Zitronenblüten steigt mir in die Nase. Das ist mein Zitronenbaum, der da schreit „Guck mich an, ICH BLÜHE !!!“
Wer mich kennt, weiß auch, dass es mir einzelne große Blätter und markante Schnittblumen besonders angetan haben. Meine grünen Lieblinge arrangiere ich in Milchkannen, Vasen und anderen Behältern, die ich in Scharen horte. So auch auf dem Bild meiner Küche in Marburg.
Im Blumenladen ordere ich immer das Grünzeug, was Floristen um die Sträusse binden oder in die Sträusse um sie fülliger erscheinen zu lassen. Die fragen mich oft ganz verdutzt, was ich mich einer Tonne Schleierkraut vorhabe. Schleierkraut sieht zwar unschuldig aus, kann aber barbarisch stinken. Also schnüffelt vorher mal an dem zarten Gewächs.
Zweige und exotische Palmblätter lassen mein biophiles Herz höher schlagen. Mit etwas Steckmoos (gibt es im Bastel- oder Blumenladen) am Vasengrund stehen sie auch so, wie ich es möchte. So ein Blatt kann ein paar Euro kosten, dafür hält es bei richtiger Pflege eine Ewigkeit. Deswegen zögert nicht die Floristin Eures Vertrauens über die richtige Fürsorge zu löchern.
Fotos von interessanten Blättern, Pflanzen und Blumen sammle ich aus Zeitschriften und neuerdings auch bei Pinterest. Schaut doch mal rein!
Wie sehen Eure biophilen Leidenschaften aus? Hund, Katze, Maus? Palme, Kaktus, Strauss?
Ordnung ist das halbe Leben!
Na gut, vielleicht nicht das halbe Leben, aber es macht das Leben tatsächlich doppelt so entspannt.
Meine Gäste und Besucher behaupten immer, dass es bei mir „totaaaaaal ordentlich“ aussieht und fragen mich, wie ich das mache. Nun ja, ich bin ein zutiefst ordnungsliebender Mensch. Ich lasse nie etwas rumliegen. Das kostet mich auch keine Mühe. Das steckt einfach in mir drin. Und ich brauche es, um relaxed arbeiten und wohnen zu können.
Dinge, die nicht jeder sehen muss, oder die einfach unansehnlich sind, stecke ich am liebsten in Aufbewahrungsboxen.
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Es ist endlich soweit! Heute zeige ich Euch mein liebstes „Zwischen den Jahren Projekt“.
Ich habe das Umstyling im Schlafzimmer in Angriff genommen und liebe es. Und ich bin sehr gespannt auf Eure Kommentare.
Im November hatte ich Euch nach Eurer Meinung zu meinen Umstyling-Plänen gefragt. Zwar ist es nun ein bisschen anders geworden als geplant, aber wir sind ja felxibel, nicht wahr?
Das ursprüngliche Bildensemble im Schlafzimmer ist mir mit der Zeit einfach zu farblos und zu wirr geworden. Ich wollte Klarheit und mehr Farbe.
Das Schlafzimmer ist förmlich lichtdurchflutet und sehr groß. Großformatige Kunst verträgt es daher problemlos.
Mit meinen beiden DIY Wandbildern habe ich der Wand ein neues Gesicht gegeben. Und auch hier ist Recyclingdesign nicht zu kurz gekommen. Die schmale Leinwand ist mit alten Lederresten eines ausgedienten Sitzmöbels bezogen.
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